Letzte Bootfahrt – ein Altaussee-Krimi

 

 

Donnerstag, 17. Okt., 19.30 Uhr in der Stadtbücherei


eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Schärding
zusammen mit dem Kulturverein Schärding



Karten an der Abendkasse zu 5.-€, Jugendliche frei,     

www.stb-schaerding.bvoe.at‎        0043 (0) 7712 3154 720
www.kulturverein-schaerding.at    0043 (0) 7712 29011

 

Herbert Dutzler, geboren 1958, aufgewachsen in Schwanenstadt und Bad Aussee, lebt als Krimiautor, Lehrer und LehrerInnenbildner in Schwanenstadt. Bisher erschienen bei HAYMONtb die ersten beiden Fälle des Altausseer Polizisten Gasperlmaier, Letzter Kirtag (2011) und Letzter Gipfel (2012). 

Letzte Bootsfahrt
Da kann selbst einem erfahrenen Dorfpolizisten der Appetit vergehen: In pikanter Pose wird die Leiche eines Geschäftsmannes gefunden. Schnell kommen dubiose Details ans Licht. Bestechung, unseriöse Grundstücksdeals – hinter der idyllischen Kulisse des Ausseerlandes geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Der sympathisch-tollpatschige Gasperlmaier verlässt sich in seinem dritten Fall so lange auf sein Bauchgefühl, bis ihm flau im Magen wird: Auch seine Mutter scheint nämlich in den Fall verwickelt zu sein.
 

http://www.haymonverlag.at
https://www.facebook.com/pages/Herbert-Dutzler/183832498352402

 

 

STADTBÜCHEREI SCHÄRDING – LESEINSEL und KÜNSTLERWERKSTATT

Vorlesevergnügen pur durch die Autorin höchstpersönlich und Spaß  sowie Kreativität beim anschließenden Workshop dominierten beim Besuch der 2. Klasse Volksschule in der Stadtbücherei.

Die Künstlerin und Autorin Renate Stockreiter las im Rahmen des LESERstimmen-Festivals aus ihrem Buch „Trödltrudls Klippklapptraum“ vor. Fasziniert lauschten die Kinder der Geschichte von Trudl, die nur allzu gern trödelte. Getrödelt wurde beim anschließenden Workshop jedoch ganz und gar nicht. Unter der Anleitung von Fr. Stockreiter wurde die gehörte Geschichte nachbearbeitet und es wurde mit Feuereifer gebastelt, gemalt, geschnipselt und geklebt. Die Kinder durften ihrer Fantasie freien Lauf lassen und der Intention der Autorin gemäß „… mit Buchstaben und Formen spielen, Wortbilder und Bildwörter erfinden … und eigene kurzweilige Trödelgeschichten spinnen.“

Das Ergebnis bildeten individuelle kleine Kunstwerke, die zum Schluss der Veranstaltung auf einer Wäscheleine präsentiert und besprochen wurden.       Unter den vielfältigen Ideen befand sich sogar eine Buchstabenwäscheleine auf der Wäscheleine. Frau Stockreiter würdigte von  j e d e m  Kind der Volksschul-Integrationsklasse das individuell geschaffene Kunstwerk.

Die Zeit verging für uns alle leider viel zu schnell.

Das LESERstimmen-Festival,  das größte Kinder- und Jugendlesefestival in Österreich, fand bundesweit statt und wurde vom Büchereiverband Österreichs mit Unterstützung des BMUKK (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur) initiiert. Renate Stockreiter war eine der AutorInnen, die für dieses Lesefestival nominiert worden war. Ziel dieser Veranstaltungsreihe war und ist es, mit spannenden Büchern und beeindruckenden AutorInnen  die Lust am Lesen und österreichische Kinder- und Jugendliteratur zu fördern. Einmal mehr wurde damit darauf hingewiesen, welche wichtige Rolle Öffentliche Bibliotheken in der Leseförderung spielen.

 

Wer Lust hat, kann nominierte Bücher in Ruhe in der Schärdinger Stadtbücherei durchblättern oder diese leihweise mit nach Hause nehmen.

Für die herannahende Urlaubszeit wurde viel spannende, unterhaltende und aktuelle Sommerlektüre für Groß und Klein angekauft. Das neue Büchereiteam Fr. Theresia Friedl und Fr. Christine Wöhl freuen sich auf ihren Besuch und beraten Sie gerne.

Am 15. Mai ging unsere Internationale Märchenvorlesestunde in Zusammenarbeit mit dem Integrationsbüro der Caritas in die nächste Runde.  
                   

 

Zu Trommelklängen wurden rhytmische afrikanische Lieder gesungen und den fremdländischen Märchen gespannt, und wie man auch sieht, entspannt gelauscht.

 

Unser Bücherflohmarkt am 27.April 2013 wurde nicht nur von unseren Lesern gerne in Anspruch genommen! Wir freuten uns über zahlreichen Besuch.

BÜCHER-

FLOHMARKT  im

 Büchereigebäude der Schloßgasse 3

am 27. April 2013                 8:00 – 13:00         


 
Donnerstag, 25.4.2013 um 20:00 Uhr                           
in Kooperation mit dem Kulturverein Schärding

Anna Weidenholzer

Geboren 1984 in Linz, lebt in Wien. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien und Wroclaw, Polen. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Alfred-Gesswein-Preis 2009, Aufenthaltsstipendium Schloss Wiepersdorf 2011, Staatsstipendium für Literatur 2011/2012, Stadtschreiberin von Kitzbühel 2012. Mit ihrem ersten Buch, „Der Platz des Hundes“ (2010), war sie 2011 für das Europäische Festival des Debütromans in Kiel nominiert. Mit dem Roman „Der Winter tut den Fischen gut“ ist sie in der Kategorie Belletristik für den Preis der Leipziger Buchmesse 2013 nominiert.

Der Winter tut den Fischen gut

Maria hat Zeit. So sitzt sie tagsüber oft auf einer Bank am Platz vor der Kirche, beobachtet das Treiben dort, ein Kommen und Gehen, Leute, die Ziele haben und wenig Zeit. Die arbeitslose Textilfachverkäuferin kennt sich mit Stoffen aus, weiß, was zueinander passt, was Schwächen kaschiert und Vorzüge betont. Sie steht mitten im Leben, vielleicht nur nicht mit beiden Beinen. Aber ihr Leben läuft trotzdem rückwärts, an seinen Möglichkeiten, Träumen und Unfällen vorbei: Otto, der sein Leben im Gemüsefach lässt und dessen Grab ein Schneemann bewachen soll, Walter, den Elvis-Imitator von der traurigen Gestalt, der sie zur Ehefrau und zur Witwe macht, Eduard, dem sie ein Schnittmuster auf die Haut malt und der dann doch mit einer anderen aus der Stadt zurückkehrt, ihre kleinere Schwester, die sosehr Mutter ist, dass sie Maria wie ein Kind behandelt, ein Nacktschwimmer, der ihr das Herz eines Fisches schenkt ...
In solchen Geschichten um solche Menschen, liebenswert in ihrer skurrilen Versponnenheit, entwirft Anna Weidenholzer behutsam und mit einem hellwachen Blick für das Absurde im Alltäglichen und das Alltägliche im Absurden ein Bild von einer Frau am Rande der Gesellschaft. Ja, sie zeigt vor allem, was das heißt: Der Rand der Gesellschaft ist immer noch mitten im Leben. Und davon ist dieses Buch voll wie selten eines.
Unsere Leser waren von der jungen, überaus sympathischen Autorin begeistert.

Internationaler Andersentag

Anlässlich des Christian Andersen-Tages veranstalteten wir in Kooperation mit Fr. Gudrun Koller vom Integrationsbüro der Caritas Schärding am 2. April 2013 einen Märchen-Vorlesenachmittag. Vorgetragen wurden  Andersen -sowie fremdländische Märchen von Fr. SR Barbara Pechstein bzw. Migrantinnen ferner Kulturen.

 

 

   
© Stadtbücherei Schärding